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Trendsport aus Schönow: Neue Sportart sucht Mitmacher

0162/9373954 0162-9373954 01629373954
Abteilung „Footvolley“ des „BSV Rot-Weiß Schönow“
Dr.-Ing. Falk Cudok
Telefon:01 62/9 37 39 54
Website:www.rot-weiss-schoenow.de
Foto von Dr.-Ing. Falk Cudok, Abteilung „Footvolley“ des „BSV Rot-Weiß Schönow“, BernauFoto von Dr.-Ing. Falk Cudok, Abteilung „Footvolley“ des „BSV Rot-Weiß Schönow“, BernauFoto von Dr.-Ing. Falk Cudok, Abteilung „Footvolley“ des „BSV Rot-Weiß Schönow“, BernauFoto von Dr.-Ing. Falk Cudok, Abteilung „Footvolley“ des „BSV Rot-Weiß Schönow“, BernauFoto von Dr.-Ing. Falk Cudok, Abteilung „Footvolley“ des „BSV Rot-Weiß Schönow“, Bernau

Fußball mit Köpfchen

Stand: Dezember 2021

Fußball mit Köpfchen, das könnte das neue Markenzeichen von Schönow werden.

Hier wird nämlich Fußball auf dem Beachvolleyballfeld mit den Volleyballregeln gespielt, allerdings ohne die Zuhilfenahme der Arme und Hände. Stattdessen spielen die Füße und der Kopf eine wichtige Rolle. Der Bauch kommt dabei nicht zu kurz. Es geht um „Footvolley“. Dazu hat sich eine Gruppe Begeisterter um den 40-jährigen Wissenschaftler Dr.-Ing. Falk Cudok zusammengefunden.
„Das Spiel stammt aus Brasilien. Es treten jeweils zwei Mannschaften zu je zwei Personen an. Der Ball wird wie beim Beachvolleyball über ein Netz gespielt. Wie beim Fußball, kann dazu jedes Körperteil außer Händen und Armen eingesetzt werden. Technik spielt hier also eine wichtige Rolle“, erklärt Cudok. Er leitet die kleine Abteilung, die unterm Dach vom „BSV Rot-Weiß Schönow“ übt.
„Dieser Sport ist momentan in Norddeutschland wenig verbreitet. In Berlin gibt es einen Kern von etwa 20 Aktiven, in ganz Deutschland dürften es ungefähr 300 sein“, erklärt der hauptberufliche Energieforscher an der TU Berlin. Da stellt Schönow mit momentan acht Spielern einen wichtigen Schwerpunkt dar.

Vielfältige Erfahrung
Dr.-Ing. Falk Cudok kann auf eine große Fußballer-Erfahrung zurückblicken. Während seiner Jugend hat er bei „Stahl Finow“ gespielt und dort erste Erfahrungen im Herrenbereich gesammelt. Während seines Studiums hat er in Berlin bei „Sparta Lichtenberg“ seine Fußballschuhe geschnürt, bevor er Beachsoccer für sich entdecke. Im Sand war Cudok für „BeachKick Berlin“ und die Beachsoccer-Abteilung von „Hertha BSC“ aktiv. Hier ließ er sich vom Footvolley faszinieren. Das stellt zusätzliche Herausforderungen dar. „Als guter Fußballspieler hat man dafür die optimalen Voraussetzungen“, hat er festgestellt. „Groß zu sein ist hilfreich. Kleinere Personen haben den Vorteil von mehr Stabilität! Da es viel auf Technik ankommt, haben Mädchen und Frauen die gleichen Chancen.“ Jetzt hofft er, zu den bisher acht Aktiven weitere Fans für Footvolley gewinnen zu können. Da fußballerisches Können eine gute Basis ist, trainiert er die Kleinen in dieser Sportart ebenfalls. Damit können Hannes Cudok, 5, und Jonas Cudok, 8, unter väterlicher Ägide üben, wie man vom Rasenfußball zum heißen brasilianischen Ableger dieses Sports kommt!

Erstellt: 2021